Mitmachen und junge Forschende unterstützen Umfragen Blickdiagnostik

Zwei Umfragen zum Thema: Blickdiagnostik bei heller Haut und „skin of color"
1. Umfrage
Umfrage zur blickdiagnostischen Sicherheit bei Patientinnen und Patienten mit heller Haut und mit skin of color
Testen Sie, wie sicher Ihr diagnostischer Blick ist und unterstützen Sie ein aktuelles Forschungsprojekt!
Worum geht es?
Bei der etwa 10 Minuten dauernden Umfrage, sehen Sie Patientenbilder und geben dazu eine blickdiagnostische Verdachtsdiagnose. Zudem schätzen Sie ein, wie sicher Sie sich auf einer Skala von 0 (sehr unsicher) bis 100 (sehr sicher) bei dieser Einschätzung fühlen.
Zur Umfrage:https://sfb289.survey-uni-due.de/index.php/159572?lang=de
Titel des Projekts: ,,Vergleich der blickdiagnostischen Sicherheit von in Deutschland praktizierenden Dermatologen bei Patienten mit heller Haut und Patienten mit skin of color"
Vielen Dank für Ihr Mitwirken!
Kontakt:
Dr. med. Frederik Krefting und PD Dr. med. Wiebke Sondermann
Klinik für Dermatologie
Universitätsklinikum Essen (AöR)
E-Mail: Frederik.Krefting(at)uk-essen.de
++++++++++++++++++++++++
2. Umfrage
Umfrage zu Hauterkrankungen bei „People of Color“
Hauttypen und Diagnostik: Kenntnislücken bei der Beurteilung dunkler Haut?
Die Diagnostik in der Dermatologie beruht vor allem auf der Begutachtung und Beschreibung des klinischen Erscheinungsbildes der Haut. Das „klinische Auge“ der Dermatologin/des Dermatologen wird dabei während des Studiums, aber auch im Zusammenhang der Weiterbildungszeit geschult.
Da die gängige Literatur sich nahezu nur an Patientinnen und Patienten mit Hauttyp I-III nach Fitzpatrick orientiert, stellt sich die Frage, ob bei aktuell zunehmender Diversität der Hauttypen in Deutschland diese „einseitige Schulung“ ausreicht, um allen Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.
Aus diesem Grund startet die Klinik für Dermatologie und Allergologie am Universitätsklinikum Marburg eine Umfrage. Das Team um Dr. med. Martin Gschnell ist an einer Selbsteinschätzung von Dermatologinnen und Dermatologen in Deutschland zum eigenen Kenntnisstand in der Diagnostik von Hauterkrankungen bei „People of Color“ interessiert.
Der Fragebogen enthält insgesamt 22 Fragen für deren Bearbeitung etwa 5 Minuten benötigt werden. (Die Beantwortung erfolgt auf freiwilliger Basis und kann zu jedem Zeitpunkt abgebrochen werden, ohne dass dadurch Nachteile entstehen. Eine Rückverfolgung ist nicht möglich.)
Durch die Teilnahme an der anonymisierten Online-Umfrage können mögliche Lücken in der Beurteilung dunkler Haut aufgedeckt werden. Das ist die Basis für mehr „Diversität“ in der Fachliteratur.
Zur Umfrage:https://www.surveymonkey.de/r/Schwierigkeiten_Diagnostik_PoC
Vielen Dank für die Teilnahme!
Kontakt:
Dr. med. Martin Gschnell
Klinik für Dermatologie und Allergologie
Universitätsklinikum Marburg UKGM
E-Mail: martin.gschnell(at)med.uni-marburg.de