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Dermatologische Rehabilitation

Einige (chronische) Hauterkrankungen können psychisch belastend sein. Sichtbare Hauterscheinungen rufen bei manchen Menschen ablehnende Reaktionen hervor. Die Betroffenen fühlen sich häufig ausgegrenzt und sozial isoliert. Zu den krankheitsspezifischen Belastungen kommen also psycho-soziale Aspekte hinzu, die die Lebensqualität mindern.

Chronische Hauterkrankungen sind mitunter nicht heilbar, aber man kann sie behandeln, die Symptome lindern und insgesamt die Lebensqualität verbessern. Mit einer dermatologischen Rehabilitation kann die jeweilige Hauterkrankung langfristig gebessert werden oder sogar eine Abheilung erreicht werden.

Ziel einer Reha ist es, sowohl im privaten wie auch im beruflichen Leben trotz oder mit der Krankheit aktiv zu sein und/oder eben auch die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen.

Die Therapieangebote richten sich beispielsweise an Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte, Lichen ruber, Autoimmunerkrankungen und verschiedenen Arten von Hautkrebs.

Weitere Informationen hat die Arbeitsgemeinschaft Rehabilitation in der Dermatologie (AReD) zusammengestellt.