Nahrungsmittelallergien sind auf dem Vormarsch. Zwischen 1997 und 2011 stieg ihre Zahl um 50% in den USA.
PatientInnen überschätzen oft deren Häufigkeit. 16 % der jungen Erwachsenen in Deutschland gaben an, unter einer Nahrungsmittelallergie zu leiden, tatsächlich liegt die Prävalenz bei unter 18-jährigen bei 3%. Dies zeigt, wie schwierig die Unterscheidung zwischen Nahrungsmittelallergie, -intoleranz und -unverträglichkeit ist.
Daher ist ein zentrales Thema des Online-Symposiums der Weg und mögliche Tücken einer differenzierten Diagnose bei Nahrungsmittelallergien. Ebenso werden die Unterschiede bei Nahrungsmittelallergien aus pädiatrischer Sicht sowie bei erwachsenen PatientInnen beleuchtet. Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung am Darmmikrobiom und dessen möglicher Einfluss auf Nahrungsmittelallergien werden diskutiert.
Direkter Link zur Anmeldung: https://cme.medcram.de/cme-fortbildung-online/live-wenn-nahrungsmittel-probleme-machen-allergie-intoleranz-oder-unvertraeglichkeit-2023-02-695/
Anzahl CME-Punkte: 6
Anzahl CME-Module und Modulkategorie: 1, Kat A - Vorträge mit anschließender Diskussion
Kosten der Fortbildung: kostenlos