Die extrakorporale Photopherese (ECP) ist ein vor etwa 40 Jahren im Fach Dermatologie entwickeltes Therapieverfahren, das die Leukapherese mit der Photochemotherapie verbindet. Seit ihrer Zulassung für die Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms (CTCL), eine seltene, dauerhafte, sehr langsam wachsende Art des Non-Hodgkin-Lymphoms, erweiterte sich das Indikationsspektrum zunehmend.