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S3-Leitlinie Therapie der Psoriasis vulgaris

Die Psoriasis vulgaris stellt eine häufige und fast immer chronisch verlaufende dermatologische Erkrankung dar. Die Prävalenz der Psoriasis beträgt in den westlichen Industrienationen 1,5 - 2 %. Ungefähr 80 % davon sind an einer Psoriasis vulgaris erkrankt. Die erkrankten Patienten leiden an einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität durch ihre Erkrankung an der Psoriasis vulgaris.

Untersuchungen zur Einschränkung der Lebensqualität bei den Patienten haben ergeben, dass durch die Erkrankung in Abhängigkeit vom Schweregrad eine erhebliche Belastung in  Form einer Behinderung bzw. psychosozialen Stigmatisierung bestehen kann.
Ziel der Leitlinie ist es, Ärztinnen und Ärzte in der Praxis und Klinik eine anerkannte, evidenzbasierte Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie Durchführung einer geeigneten und adäquaten Therapie für Patientinnen und Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris an die Hand zu geben. Damit sollen die durch die Psoriasis verursachte Morbidität vermindert und Beeinträchtigungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität besser vermieden werden.

Erstellt am
03.09.2025
Themen
Leitlinien