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S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie des polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS)

Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) mit Beteiligung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG)

Das polyzystische Ovarsyndroms (PCOS) betrifft 8-13 % aller Frauen im reproduktiven Alter, wobei sehr viele der betroffenen Frauen nicht diagnostiziert werden. Sowohl ovarielle Faktoren als auch ovariell unabhängige Faktoren spielen bei der Genese des PCOS eine Rolle. Gynäkologische und endokrinologische Funktionsstörungen können mit metabolischen und psychischen Erkrankungen assoziiert sein, die ein interdisziplinäres Management notwendig machen.

Die Diagnostik und Betreuung jeder Patientin mit Verdacht auf ein polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS) sollte interdisziplinär unter Einbezug von Endokrinologie und Gynäkologie erfolgen. In Abhängigkeit von der klinischen Fragestellung sollten gegebenenfalls weitere Fachdisziplinen (z. B. Ernährungsmedizin, Dermatologie, Psychosomatik) hinzugezogen werden.

Erstellt am
16.09.2025