Otto Braun-FalcoWichtige Lebensdaten
1922 | Am 25. April in Saarbrücken geboren. Studium der Medizin in Münster/Mainz |
1951 | Privatdozent an der Universität Mainz |
1954 | Habilitation |
1960 | außerplanmäßiger Professor für Dermatologie und Venerologie Uni Mainz |
1961 | Lehrstuhl an der Philipps-Universität Marburg |
1967 | Leitung der Hautklinik München / Lehrstuhl für Dermatologie an der med. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Uni München (bis 1990) |
1970 | bis 1982 Präsident des International Committee of Dermatology (ICD) und International League of Dermatogical Societies (ILDS) |
1990 | Emeritierung |
2018 | verstorben in München |
Quelle: Wikipedia
Satzung zur Vergabe der Medaille
Zweckbestimmung
Die DDG verleiht die Braun-Falco-Medaille an Personen, die sich um die Deutsche Dermatologische Gesellschaft besondere Verdienste erworben haben. Es kann, aber es muss sich dabei nicht um rein wissenschaftliche Leistungen handeln. Vielmehr können auch besondere Verdienste um die Vertiefung internationaler Beziehungen oder andere herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Dermatologie geehrt werden.
Verleihungsmodus
Die Braun-Falco-Medaille wurde erstmals aus Anlass des DDG-Kongresses 2003 vergeben. Danach soll sie vorzugsweise bei DDG-Kongressen verliehen werden, jedoch nicht in regelmäßigem Turnus, sondern nur aus gegebenem Anlass.
Vorschlagsrecht
Jedes Mitglied der DDG hat das Recht, Kandidaten für die Braun-Falco-Medaille vorzuschlagen. Die Vorschläge sollen mit einer kurzen Begründung 6 Monate vor der jeweiligen DDG-Tagung beim Präsidenten der DDG eingereicht werden.
Zusammensetzung des Kuratoriums
Über die Vergabe der Braun-Falco-Medaille entscheidet ein Kuratorium, das aus dem Präsidenten der DDG, dem Vorsitzenden der Ehrenmitglieder-Kommission der DDG sowie drei weiteren, aus dem Kreis des erweiterten DDG-Vorstandes zu wählenden Mitgliedern besteht. Der DDG-Präsident ist der Vorsitzende des Kuratoriums. Bei Stimmengleichheit entscheidet die
Stimme des Vorsitzenden.
Preisträger der Braun-Falco-Medaille
- 2003 Erwin Schöpf, Freiburg
- 2003 Günter Schwenzer, Ahrensburg
- 2005 Rudolf Happle, Marburg
- 2005 Johannes Petres, Freiburg
- 2005 Helmut H. Wolff, Lübeck
- 2005 Hans-Dieter Göring, Dessau
- 2006 Eva-Bettina Bröcker, Würzburg
- 2006 Peter Fritsch, Insbruck
- 2007 Stefanie Jablonska, Warschau
- 2008 Niels Sönnichsen, Berlin
- 2008 Anton Luger, Wien
- 2010 Lajos Kemény, Szeged
- 2011 Günter Burg, Zürich
- 2013 Michael Reusch, Hamburg
- 2013 Erich Schubert, Bad Mergentheim
- 2014 Walter H.C. Burgdorf, Tutzing
- 2017 Christoph Bendick, Phnom Penh
- 2019 Dieter Reinel, Hamburg
- 2021 Gerd Plewig, München