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S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum („offenes Bein“) aktualisiert

Ein Ulcus cruris venosum (UCV), umgangssprachlich „offenes Bein“ genannt, ist das häufigste Unterschenkelgeschwür infolge einer nicht-heilenden Wunde. Ausgelöst wird das UCV durch eine chronische Venenschwäche, chronisch-venöse Insuffizienz genannt.

Die S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum („offenes Bein“) wurde aktualisiert. Ziel der unter Federführende der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie e. V. (DGPL) entstandenen Leitlinie ist die Optimierung von Diagnostik und Therapie der Patientinnen und Patienten mit Ulcus cruris venosum (umgangssprachlich: „offenes Bein“). Die Leitlinie, an deren Zustandekommen u. a. die Deutsche Dermatologische Gesellschaft e. V. (DDG) beteiligt war, vereint die unterschiedlichen Herangehensweisen und Wissensstände der jeweiligen Berufsgruppen konsensbasiert und bietet ein Basiskonzept für die Behandlung der Patientinnen und Patienten mit Ulcus cruris venosum an.

Im Vordergrund stehen die Qualität von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren sowie die Prävention von Ulcus cruris venosum-Rezidiven. Die Leitlinie bildet den aktuellen wissenschaftlichen Stand ab und soll als bestverfügbares Dokument zu Diagnostik- und Therapieempfehlungen bei Patienten mit Ulcus cruris venosum breit eingesetzt werden.

Zur PDF der Leitlinie

S2K-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum. Deutsche Gesellschaft für Phlebologie u. Lymphologie e.V. 2024. 

Erstellt am
01.02.2024