Leitlinien von DDG/BVDD
Leitlinien sind systematisch erarbeitete Empfehlungen, um Ärztinnen und Ärzte bei Entscheidungen über die angemessene Versorgung der Patientin oder des Patienten im Zusammenhang spezifischer klinischer Umstände zu unterstützen.
- sind systematisch erarbeitete Empfehlungen,
- gelten für „Standardsituationen“,
- berücksichtigen die aktuellen, zu den entsprechenden Fragestellungen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse,
- schränken die Methodenfreiheit der Ärztin/des Arztes nicht ein,
- und eine leitliniengerechte Behandlung garantieren nicht in jedem Fall den diagnostischen oder therapeutischen Erfolg,
- erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
- müssen kontinuierlich überprüft werden, denn das medizinische Wissen wächst und es kommen stetig neue wissenschaftliche Erkenntnisse hinzu, die es für die tägliche Praxis zu berücksichtigen gilt.
Die Entscheidung über die Angemessenheit der zu ergreifenden Maßnahmen trifft die Ärztin oder der Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Problematik. Die in den folgenden Leitlinien vorgeschlagenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind medizinisch notwendig und entsprechen dem allgemeinen anerkannten Stand der Wissenschaft.
Diagnostik und Therapie der kutanen und mukokutanen Leishmaniasis
Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG) in Zusammenarbeit mit der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für...
DSTIG – Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit
Hinweise zur Therapie ausgewählter sexuell übertragbarer Infektionen (STI) der DSTIG
Stand: 3/2013
Lokaltherapie chronischer Wunden bei Patienten mit den Risiken periphere arterielle Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus, chronisch venöse Insuffizienz
Die Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e. V. (DGfW) verfolgt seit mehreren Jahren das Ziel, eine S3-Leitlinie zur „Lokaltherapie...