Menschen mit chronischen Hauterkrankungen geben im Durchschnitt ca. 1.000 EUR im Jahr für therapeutische Hautpflege aus, die unverzichtbar ist, damit der Haut Feuchtigkeit zugefügt wird und/oder das Jucken und Brennen aufhören. Die Kosten für die Therapie zahlen sie aus eigener Tasche.
Der Deutsche Neurodermitis Bund e. V. versucht, diesen diskriminierenden Zustand und die enorme wirtschaftliche Benachteiligung der chronisch Hautkranken zur Sprache zu bringen und zu bewirken, dass die Kosten für die notwendigen Pflegeprodukte von den Krankenkassen mitgetragen werden.
„Hautpflegeprodukte für chronisch Hautkranke sind kein Luxus und haben nichts mit Kosmetik zu tun. Sie sind ein wichtiger Baustein der Therapie“, sagt Professor Dr. med. Michael Hertl, Präsident der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und erklärt, dass die Fachgesellschaft die Petition unterstütze.
Der DNB wird nach den Bundestagswahlen am 26. September 2021 die „gesammelten Unterschriften“ an das Bundesministerium für Gesundheit weiterleiten und hofft auf viele Unterstützerinnen und Unterstützer.
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